Photo: Ducati Lenovo Team
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Die Ducati-Piloten bereiten sich auf die Rückkehr der MotoGP nach Ungarn vor. Sie nahmen an einem privaten Test im Balaton Park teil, der neuen Strecke, auf der das Rennen vom 22. bis 24. August stattfinden wird. Marc Marquez, Pecco Bagnaia und andere Ducati-Piloten nutzten den Test, um die Strecke kennenzulernen und wieder in den Rennmodus zu kommen
Die MotoGP kehrt zum ersten Mal seit über 30 Jahren nach Ungarn zurück und die Fahrer bereiten sich bereits auf eine neue Herausforderung im Balaton Park vor. Das Rennen findet vom 22. bis 24. August statt und ist der 14. Lauf der Saison 2025.
Es markiert auch eine neue Ära für Ungarn, da die letzten MotoGP-Rennen in den Jahren 1990 und 1992 stattfanden (damals noch in der 500cc-Klasse). Sie wurden auf dem Hungaroring ausgetragen. MotoGP-Legenden wie Mick Doohan und Eddie Lawson waren bisher die einzigen Sieger des Grand Prix von Ungarn in der Königsklasse, doch das wird sich bald ändern.
Jetzt kehrt die MotoGP mit einer brandneuen Strecke in das Land zurück. Der Balaton Park war bisher eine Reservestrecke, wurde aber vor kurzem auf den MotoGP-Standard gebracht. Es ist eine kürzere Strecke mit einem Layout gegen den Uhrzeigersinn, was Fahrern wie Marc Marquez, der für sein Können in Linkskurven bekannt ist, einen Vorteil verschaffen wird.
Wie bereits erwähnt, bereiten sich einige Fahrer bereits auf das Debütrennen vor. Ducati hat zum Beispiel am Dienstag, den 5. August, einen privaten Test im Balaton Park abgehalten. Alle sechs MotoGP-Piloten nahmen daran teil, zusammen mit Testfahrer Michele Pirro. Marc Marquez kam zusammen mit seinem Teamkollegen Francesco Bagnaia, dem Gresini-Duo Alex Marquez und Fermin Aldeguer und dem VR46-Duo Franco Morbidelli und Fabio Di Giannantonio.
Mit dem Test endete auch der Sommerurlaub der Fahrer vorzeitig. Die Fahrer trainierten auf den Ducati Panigale V4-Maschinen. Es war aber auch ein besonderer Tag für Morbidelli, der nach einer Ellbogenverletzung, die er sich bei einem Sturz in Deutschland zugezogen hatte, die letzten beiden Rennen verpasst hatte.
Marc und Bagnaia drehten jeweils etwa 70 Runden und gaben dem Team damit ein gutes Feedback, bevor die Rennen nächste Woche wieder aufgenommen werden.
Die MotoGP-Testmotorräder sind schon früher im Balaton Park gefahren. Im Juni organisierte Michelin dort einen Test für Werkstester, darunter auch KTMs Pol Espargaro, der die Strecke als spaßig und ähnlich wie den Sachsenring in Deutschland beschrieb, nicht sehr lang, aber gut, wenn sich die Fahrer daran gewöhnt haben. Er fügte auch hinzu, dass die Sicherheitsstandards solide zu sein scheinen.
Da die MotoGP zum ersten Mal auf der Strecke gastiert, haben einige Fahrer eine starke Siegesserie vorzuweisen. Marc Marquez, zum Beispiel, führt mit drei Siegen auf brandneuen Strecken. Doch Miguel Oliveira ist ein weiterer Fahrer, der dafür bekannt ist, sich schnell anzupassen. Er gewann die allerersten MotoGP-Rennen in Portimao im Jahr 2020 und Mandalika im Jahr 2022, was ihn zu einem weiteren Fahrer macht, den man in Ungarn beobachten sollte.
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