Das Wochenende des Großen Preises von Italien begann bei klarem Himmel in Monza, und auf den Tribünen tummelten sich zahlreiche Tifosi. Nico Hülkenberg führte die Autos an, gefolgt von McLaren-Reservist Alex Dunne, der für Oscar Piastri einsprang. Lewis Hamilton, der bei seinem Heimrennen für Ferrari fährt, legte mit einer 1:22.235 das Tempo vor Max Verstappen und Alex Albon vor. Gabriel Bortoleto überschlug sich in der Schikane, während Lance Stroll Probleme mit seinem Helm meldete.

Albon setzte sich mit einer 1:21,073 an die Spitze, bevor Verstappen um drei Zehntel schneller war. Der Verkehr verursachte bald Probleme, Pierre Gasly war unglücklich mit Carlos Sainz, nachdem er fast blockiert wurde. Paul Aron drehte sich in Kurve 4, und Isack Hadjar fiel auf, weil er in der falschen Richtung wieder auf die Strecke kam. Zur Halbzeit des Rennens führte Verstappen vor Sainz, Leclerc, Albon, Hadjar und Alonso.

Später wechselte McLaren auf weiche Reifen, aber Lando Norris musste nach einem Fehler in der Schikane eine Runde abbrechen. Kurz darauf brachten Antonelli und Hadjar Kies auf die Strecke, was eine rote Flagge zur Folge hatte. Als das Rennen wieder aufgenommen wurde, fuhr Charles Leclerc mit einer 1:20,286 die schnellste Zeit. In den letzten Minuten war Hamilton noch schneller und brachte Ferrari vor den heimischen Fans auf Platz eins und zwei.

Sainz wurde für Williams Dritter, Verstappen Vierter. Antonelli, Norris, Albon, Russell, Alonso und Hadjar bildeten den Rest der Top Ten. Die Session endete unter dem virtuellen Safety Car, nachdem der Mercedes von George Russell an Leistung verlor und auf der Strecke stehen blieb.