Marc Márquez hatte einen ganz besonderen Abend bei den FIM Awards in Lausanne, Schweiz, wo er seine Goldmedaille als MotoGP-Weltmeister 2025 erhielt.

Am Ende der Veranstaltung wurde er zurück auf die Bühne gerufen und bekam einen neuen Preis, die FIM Sporting Trophy, von Jorge Viegas, dem Präsidenten der FIM, überreicht, der sagte, dass Marc eines der größten Comebacks in diesem Sport hingelegt habe.

Die Trophäe trug die Aufschrift "Exzellenz durch Widerstandsfähigkeit, Mut und Hartnäckigkeit", was zu Marcs langem und schwierigem Weg passte.

Fünf harte Jahre lang kämpfte Marc mit schweren Armverletzungen, die beinahe seine Karriere beendet hätten. Er verließ Honda, fing bei Gresini neu an und fand schließlich bei Ducati zum Erfolg.

Im Gespräch mit dem ehemaligen Superbike-Weltmeister James Toseland sagte Marc, er freue sich, wieder bei der Preisverleihung dabei zu sein und seine Freunde aus verschiedenen Rennserien zu sehen.

Er sagte, er sei stolzer auf sein Comeback als auf die Meisterschaft, weil es die härteste Zeit seines Lebens war und sich manchmal fast unmöglich anfühlte.

Im Jahr 2025 dominierte er die MotoGP-Saison und sicherte sich den Titel bei noch fünf ausstehenden Rennen.

Obwohl eine Schulterverletzung ihn dazu zwang, die letzten Rennen zu verpassen, wurde seine Saison bereits als eine der beeindruckendsten in der Geschichte der MotoGP in Erinnerung behalten.