Photo: Gold & Goose / Red Bull Content Pool
Der Große Preis von Australien 2025 auf Phillip Island brachte Drama, Überraschungen und einen brandneuen Rennsieger. Von Raul Fernandez' erstem MotoGP-Sieg bis hin zu Ducatis unerwarteten Kämpfen zeigte das Wochenende, wie unberechenbar die MotoGP sein kann. Hier ist ein einfacher Blick darauf, wer Australien mit einem Lächeln verlassen hat und wer nicht.
Der Gewinner: Raul Fernandez
Fernandez holte endlich seinen ersten MotoGP-Sieg, und er war wohlverdient. Nachdem er monatelang vielversprechend war, aber keine Ergebnisse einfahren konnte, hat auf Phillip Island alles geklickt.
Er blieb ruhig, als das Wetter und der Wind die Bedingungen erschwerten, fuhr geschmeidig und konnte mit seinen Reifen besser umgehen als die meisten anderen.
Es ist nicht nur ein persönlicher Sieg, sondern auch ein großer Tag für sein Trackhouse-Team, das hart daran gearbeitet hat, das Aprilia-Satellitenmotorrad an die Spitze zu bringen. Fernandez' Selbstvertrauen wird nun wachsen, und er wird glauben, dass weitere Siege möglich sind.
Verlierer: Pedro Acosta
Acosta zeigte zu Beginn des Rennens eine gute Pace, ließ aber später aufgrund von Reifenverschleiß nach. Es ist Teil seiner Lernreise in der MotoGP, zu verstehen, wie man mit den Reifen über eine ganze Renndistanz umgeht.
Das Potenzial ist eindeutig vorhanden, aber das Motorrad ist es nicht. Angesichts der anhaltenden Probleme muss KTM etwas unternehmen, denn es kostet sie potenzielle Siege.
Der Sieger: Marco Bezzecchi
Bezzecchis Wochenende begann mit einer doppelten Long-Lap-Strafe in Indonesien, aber er kämpfte sich mit Bravour zurück und fuhr auf das Podium.
Seine Aufholjagd bewies, wie viel Speed und Selbstvertrauen er hat. Es unterstreicht auch den Fortschritt von Aprilia, denn das Motorrad gibt den Fahrern jetzt das Vertrauen, auch nach Rückschlägen anzugreifen.
Verlierer: Francesco Bagnaia
Bagnaia war im Kampf dabei, bevor er stürzte und wertvolle Meisterschaftspunkte verlor. Er hat sich bei seinen Comebacks gut geschlagen, aber der Sturz wird ihn in der Fahrerwertung teuer zu stehen kommen.
Der Gewinner: Alex Rins
Rins mag zwar nicht auf dem Podium gestanden haben, aber seine Top-Ten-Platzierung vom 11. Startplatz aus war eines der ermutigendsten Ergebnisse von Yamaha in dieser Saison.
Er zeigte eine gute Pace am Ende des Rennens, sorgfältiges Management und mehr Vertrauen in das Motorrad als zuvor. Wenn er und das Team sich weiter verbessern können, könnte Yamaha mehr Potenzial haben.
Verlierer: Fabio Quartararo
Quartararo begann stark und holte sich sogar die Pole-Position, konnte diese Form aber nicht ins Rennen mitnehmen. Seiner Yamaha fehlte es im Vergleich zu den Konkurrenten an Grip und Richtungsgeschwindigkeit.
Er rutschte im Laufe der Runden immer weiter nach hinten und beendete das Rennen weit unter seinem Startplatz.
Es ist zu einem Muster geworden: brillant im Qualifying, schwierig unter Rennbedingungen. Solange Yamaha sein Paket für den Renntag nicht verbessert, wird Quartararo weiterhin einen harten Kampf führen müssen.
Der Sieger: Fabio Di Giannantonio
Di Giannantonio zeigte erneut eine beeindruckende Fahrt, wurde Zweiter und setzte seine starke Formkurve fort. Er blieb während des gesamten Rennens konstant und vermied Fehler, während andere zu hart fuhren.
Das zeigt, wie sehr er in dieser Saison gereift ist, weniger wild, kontrollierter, und jetzt regelmäßig um Podiumsplätze kämpft. Für VR46 ist seine Leistung ein weiterer Beweis dafür, dass sie trotz geringerer Ressourcen mit den Werksteams mithalten können.
Sieger: Aprilia
Phillip Island bestätigte den Aufstieg von Aprilia zu einer echten Bedrohung. Sowohl die Werks- als auch die Satellitenmotorräder zeigten starke Leistungen und bewiesen, dass die RS-GP jetzt sowohl schnell als auch konstant ist.
Das Unternehmen hat hart daran gearbeitet, Zuverlässigkeitsprobleme zu beheben, und das Aerodynamikpaket scheint perfekt für Strecken wie diese zu sein.
Verlierer: Ducati (Werksteam)
Für eine Marke, die die letzten Jahre dominiert hat, war Phillip Island ein seltenes Desaster. Die Ducati-Fahrer kämpften um Grip und Balance, und keiner war in der Lage, das Tempo von Aprilia mitzugehen.
Die Werksmaschine scheint etwas von ihrem üblichen Vorteil eingebüßt zu haben, vor allem bei kühleren und windigeren Bedingungen.
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