Nach wochenlangen Gerüchten, die Max Verstappen mit einem Wechsel zu Mercedes in Verbindung brachten, sieht es nun so aus, als würde er bis zur Formel-1-Saison 2026 bei Red Bull bleiben. Laut Red Bulls Chefberater Helmut Marko wird der niederländische Fahrer beim Team bleiben, während der Sport in eine neue Ära des Reglements eintritt.

In einem Gespräch mit deutschen Medien sagte Marko, er könne "bestätigen", dass Verstappen 2026 für Red Bull fahren werde. Dies folgt auf wachsende Spekulationen, dass Verstappen eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag aktivieren und zu Mercedes wechseln könnte. Die Gerüchte nahmen an Fahrt auf, als George Russell erwähnte, dass sich die laufenden Gespräche mit Verstappen auf seine eigene Vertragssituation bei Mercedes auswirken

Die Klausel in Verstappens Vertrag ist nun jedoch nicht mehr aktiv. Sie war an seine Position in der Fahrerwertung nach dem Großen Preis von Ungarn geknüpft. Da Verstappen weiterhin unter den ersten Drei liegt, kann die Ausstiegsoption nicht mehr genutzt werden. Dennoch hat Red Bull deutlich gemacht, dass sie Verstappen nicht zum Bleiben zwingen würden, wenn er wirklich gehen wollte.

Im Moment deutet alles darauf hin, dass Verstappen bleiben wird. Es heißt, er sei glücklich bei Red Bull, vor allem mit dem neuen Teamchef Laurent Mekies, der frischen Wind in die Mannschaft gebracht hat und ein gutes Verhältnis zum Niederländer pflegt. Verstappen hat sich noch nicht öffentlich geäußert, aber der Große Preis der Niederlande in Zandvoort könnte der perfekte Ort dafür sein.

Verstappen hat zwar noch einen Vertrag bis 2028, aber die große Frage ist, wie wettbewerbsfähig Red Bull unter den neuen Regeln 2026 sein wird. Wenn das Team stark bleibt, sieht Verstappen vielleicht keinen Grund, es zu verlassen. Aber bei einer so großen Veränderung ist nichts garantiert, und alle Augen werden darauf gerichtet sein, wie Red Bull sich schlägt, sobald die neue Ära beginnt.