Photo: Getty Images / Red Bull Content Pool
Die Formel 1 wird 2026 neue Regeln für die Farbgebung einführen, wonach mindestens 55 % jedes Fahrzeugs lackiert oder beklebt sein müssen.
In den letzten Jahren haben viele Teams die Farbe entfernt, um Gewicht zu sparen, so dass große dunkle Bereiche auf ihren Fahrzeugen zurückblieben. Ab 2026 müssen mindestens 55 % der Oberfläche jedes Autos, von der Seite und von oben betrachtet, lackiert oder mit Aufklebern versehen sein, anstatt als freiliegende Karbonteile zu dienen. Ziel ist es, die Autos besser zu unterscheiden und wieder mehr Farbe ins Spiel zu bringen, denn viele Fans haben kritisiert, dass die aktuellen Lackierungen langweilig aussehen.
Die Teams haben die Farbe vor allem aus Gewichtsgründen entfernt, und da das Mindestgewicht im nächsten Jahr wieder sinken soll, hat die FIA frühzeitig gehandelt, um noch extremere Sparmaßnahmen zu vermeiden. Die neue Regel wurde bei der Sitzung der F1-Kommission am Freitag nach Diskussionen mit dem Technischen Beratungsausschuss genehmigt.
Die Kommission sprach auch über die Regel für permanente Fahrernummern, die seit 2014 gilt. Grundsätzlich wurde ein Vorschlag vereinbart, der es den Fahrern erlaubt, ihre Startnummer während ihrer Karriere zu wechseln, obwohl die genauen Einzelheiten noch nicht bestätigt wurden. Nach dem derzeitigen System wählen die Fahrer für ihre gesamte Karriere eine Nummer zwischen 2 und 99, während der amtierende Champion die Nummer 1 tragen darf.
Diskutiert wurden auch Änderungen an den Aerodynamic Testing Restrictions (ATR). Diese Beschränkungen begrenzen den Umfang der Windkanal- und CFD-Arbeiten, die jedes Team in Abhängigkeit von seiner Position in der Konstrukteurswertung durchführen kann. Die FIA erklärte, dass Aktualisierungen entwickelt werden, um moderne Simulationstechnologien zu berücksichtigen und gleichzeitig die Kosten unter Kontrolle zu halten.
Andere Themen wurden angesprochen, aber nicht gelöst. Die Idee, Rennen mit zwei Stopps verpflichtend zu machen, wurde erneut diskutiert, aber es wurde keine Einigung erzielt, und die Gespräche werden bis 2026 fortgesetzt. Es wurde auch darüber diskutiert, ob die Fahrer verpflichtet werden sollten, alle drei Reifenmischungen während eines Rennens zu verwenden. Auch die Kühlsysteme für die Fahrer wurden angesprochen, und es sind weitere Arbeiten zur möglichen Neugestaltung geplant.
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