Mohammed Ben Sulayem als einziger Präsidentschaftskandidat der FIA bestätigt

Photo: Red Bull Content Pool

15. 11. 2025 17:17 CET
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Mohammed Ben Sulayem als einziger Präsidentschaftskandidat der FIA bestätigt

Tereza Hořínková

Tereza Hořínková

News.gp-Journalistin und ein Mädchen mit großen Träumen

Formel 1 F1 fia bensulayem

Die FIA hat bekannt gegeben, dass Mohammed Ben Sulayem der einzige wählbare Kandidat für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen ist.

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Mohammed Ben Sulayem leitet die Organisation seit Ende 2021, als er das Amt von Jean Todt übernahm, der die maximale Amtszeit von drei Jahren erreicht hatte. Sofern sich die Situation nicht ändert, wird Ben Sulayem ohne Gegenkandidaten antreten.

Zu Beginn dieses Jahres hatten mehrere Personen ihr Interesse an einer Kandidatur bekundet. Sie alle stießen jedoch auf dasselbe Problem: Nach den FIA-Regeln muss jeder Kandidat eine vollständige "Präsidentenliste" vorlegen, die aus zehn weiteren Funktionären besteht. Diese Liste muss den Präsidenten des Senats, zwei Vizepräsidenten und sieben Vizepräsidenten für Sport aus verschiedenen Regionen der Welt umfassen. Einer dieser Vizepräsidenten muss aus Südamerika kommen.

Als die FIA die Liste der Personen veröffentlichte, die für den World Motor Sport Council kandidieren können, tauchte unter Südamerika nur ein Name auf: Fabiana Ecclestone. Sie gehört bereits zum Team von Ben Sulayem, so dass kein anderer Kandidat die Liste der Präsidentschaftskandidaten vervollständigen konnte. Aus diesem Grund konnten sie bei der Wahl nicht antreten.

Tim Mayer, Laura Villars und Virginie Philippot versuchten alle, Ben Sulayem herauszufordern, konnten aber bis zum Ablauf der Frist nicht die notwendige Unterstützung aufbringen. Villars hat die Angelegenheit weiterverfolgt. Sie hat vor einem Pariser Gericht das Recht auf Anhörung ihrer Klage erstritten und ist der Ansicht, dass die derzeitigen Regeln, die Ben Sulayem keine Chance lassen, gegen die Statuten der FIA verstoßen. Ein Richter wird am 3. Dezember ein Urteil fällen. Das Urteil könnte sogar die Wahl verzögern, die derzeit für den 12. Dezember in Taschkent, Usbekistan, angesetzt ist.

Bislang hat die FIA bestätigt, dass Mohammed Ben Sulayem der einzige Name auf dem Stimmzettel ist. Auf seiner Präsidentenliste stehen erfahrene Persönlichkeiten aus der ganzen Welt. Auf der Liste stehen Carmelo Sanz De Barros als Präsident des Senats, Timothy Shearman als stellvertretender Präsident für automobile Mobilität und Tourismus, Malcolm Wilson als stellvertretender Präsident für Sport und sieben Vizepräsidenten für Sport: Abdulla al-Khalifa für den Nahen Osten und Nordafrika, Rodrigo Rocha für Afrika, Daniel Coen für Nordamerika, Fabiana Ecclestone für Südamerika, Lung-Nien Lee für den asiatisch-pazifischen Raum sowie Manuel Aviñó und Anna Nordkvist für Europa.

Dieses Team erfüllt alle regionalen Anforderungen, weshalb Ben Sulayem als einziger wählbarer Kandidat bestätigt worden ist. Die endgültige Entscheidung darüber, ob die Wahl wie geplant durchgeführt wird, liegt nun beim Pariser Gericht.

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