Mercedes schlägt vor, dass die Formel-1-Autos 2026 400 km/h erreichen könnten

Photo: FIA

24. 08. 2025 17:30 CET
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Mercedes schlägt vor, dass die Formel-1-Autos 2026 400 km/h erreichen könnten

Tereza Hořínková

Tereza Hořínková

News.gp-Journalistin und ein Mädchen mit großen Träumen

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff glaubt, dass die Autos der kommenden Saison Geschwindigkeiten von bis zu 400 km/h erreichen könnten.

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Die Formel 1 wird im Jahr 2026 in eine neue Ära eintreten, mit völlig neuen Regeln, die die Autos grundlegend verändern werden. Die Leistung wird gleichmäßig zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Elektromotor aufgeteilt, jeweils zu fünfzig Prozent. Die Reifen werden kleiner und die Aerodynamik weniger leistungsfähig sein als heute, was einen Schritt weg von den 2022 eingeführten Designs bedeutet.

Die Autos werden auch etwas kleiner sein. Der technische Direktor von Mercedes, James Allison, erklärte, dass das neue Design weder mit den älteren noch mit den aktuellen Autos identisch sein wird, sondern etwas dazwischen.

Die ersten Meinungen der Fahrer stammen nur aus Simulatortests. Charles Leclerc sagte, er sei kein Fan der neuen Regeln. Alex Albon glaubt, dass sie den Fahrern mehr Verantwortung übertragen werden. Lewis Hamilton sagte, dass die Zeit zeigen wird, ob die Änderungen eine Verbesserung darstellen, aber er findet das Konzept faszinierend.

Es gibt Befürchtungen, dass die Rundenzeiten aufgrund der Hybridmotoren langsamer sein werden. Der Benzinmotor wird etwa 575 PS leisten, der Elektromotor etwa 475 PS. Das könnte eine geringere Geschwindigkeit auf den Geraden bedeuten, aber die elektrische Leistung dürfte in den Kurven sehr hilfreich sein. Aston-Martin-Reservepilot Felipe Drugovich sagte: "Das Auto schiebt wie verrückt aus den Kurven heraus. Man fühlt sich, als säße man auf einer Rakete.

Mercedes-Chef Toto Wolff ist zuversichtlich, was die Geschwindigkeit angeht. Gegenüber "Auto Motor und Sport" sagte er: "Wenn wir die volle Leistung abrufen, nähern wir uns der 400-km/h-Grenze." Damit würde er den aktuellen Höchstgeschwindigkeitsrekord von 372,5 km/h brechen, der 2016 von Valtteri Bottas aufgestellt wurde.

Wolff wehrte sich auch gegen die frühe Kritik: "Wie kann man etwas kritisieren, das noch nicht einmal vollständig entwickelt ist?" Er erklärte, dass die neuen Autos den Fahrern einfach ein anderes Gefühl vermitteln werden und dass dies nicht automatisch etwas Schlechtes ist.

Die Autos werden erst bei den Tests in Barcelona Anfang 2026 auf der Strecke zu sehen sein, aber schon jetzt konzentrieren viele Teams ihre Entwicklung in diese Richtung. Einige erwarten, dass die Rennen anders aussehen werden, da die Fahrer nicht nur die Motorleistung, sondern auch die Batterieleistung steuern können. Laut Albon könnte dies den Fahrern eine größere Rolle im Rennverlauf geben.

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