Das WMSC hat eine Reihe von Anpassungen unterzeichnet, die darauf abzielen, die Verfahren zu vereinfachen, die Sprint-Wochenenden zu verfeinern und den Sport auf die nächste Fahrzeuggeneration vorzubereiten, die 2026 eingeführt wird.

Eine der bemerkenswertesten Änderungen betrifft die Sprint-Wochenenden. Derzeit haben die Teams nur eine Trainingssitzung, und jede rote Flagge frisst diese begrenzte Streckenzeit auf. Ab 2026 kann das FP1 bei Sprint-Veranstaltungen verlängert werden, wenn es unterbrochen wird, um sicherzustellen, dass Fahrer und Ingenieure weiterhin ein sinnvolles Zeitfenster für die Vorbereitung erhalten.

Das WMSC bestätigte auch, dass die Formel 1 ab 2027 wieder zu einem einzigen Vorsaisontest übergehen wird. Die Reifenregeln für das Sprint-Qualifying bleiben unverändert, auch wenn nasse Bedingungen ausgerufen werden, so dass die derzeitige Struktur erhalten bleibt.

Die Aktualisierungen bei den Reifentests außerhalb des Wettkampfs spiegeln den technischen Wandel wider, der 2026 bevorsteht, wobei die Spezifikationen nun auf die neue Fahrzeuggeneration abgestimmt sind.

Um den steigenden operativen Anforderungen gerecht zu werden, darf jedes Team während des Rennwochenendes bis zu 60 Mitarbeiter an der Strecke einsetzen.

Die FIA wird auch die Verfahren für Rennunterbrechungen und Neustarts vereinfachen, um die Abläufe für Teams und Zuschauer klarer zu gestalten.

Diese Änderungen sind Teil der umfassenden Umgestaltung, die der Formel 1 im Jahr 2026 bevorsteht, wenn ein neues Chassis- und Antriebsreglement in Kraft tritt.